Mai 2023, binnen un buten – heute: binnen

Moin. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen für die Genesungswünsche bedanken – sei’s hier als Kommentar, per Mail / Messenger oder Anruf. Und wenn digital die Frage kam: Wie sieht’s aus bei dir? – dann habe ich diese Bilder zurück gepostet: Balkon- & Sofablick 😉 Ja, meine OP-Geschichte hat mich mehr an meine Grenzen gebracht, als ich vorher geglaubt hatte. Meine Belastbarkeit war so ziemlich im A…., die Konzentrationsfähigkeit tendierte Richtung 0 und folglich war mein Lieblingsplatz entweder mein Sessel oder mein Sofa. Na ja, es is wie’s is un dass es so is, sein würde, hatte man mir vorher ja auch gesagt.

So langsam bin ich aber wieder guter Dinge – oder wie eine alte Freundin sagte: „Fünf Wochen war der Sven nun krank, jetzt motzt er wieder, Gott sei Dank!“
NEIN! Ich motzte nicht, ich verleihe nur gelegentlich meiner Verwunderung Ausdruck! Und bei meiner vielen Zeit vor der Glotze in den letzten Wochen gab es für mich so einige Anlässe mich zu wundern – ganz besonders zum medialen Dauerthema Heizung.

Ich habe da mal ein paar Fragen zur Wärmewende:

Ohne Frage (für mich): Der Gesetzesentwurf aus dem Habeck-Ministerium wurde schlecht kommuniziert und m. E. enthält er auch handwerkliche Mängel. Das hat offensichtlich der Minister inzwischen auch eingesehen und er will nachbessern. Was mich verwundert, das ist der hektische Umgang in unserer Gesellschaft mit alledem und das löst bei mir Irritationen aus.

?• Im Gebäudesektor wird die nach dem Klimaschutzgesetz erlaubte Jahresemissionsmenge Jahr für Jahr überschritten. Ergo muss eine Wärmewende her, wollen wir auch nur annähernd die selbst gesteckten Klimaziele erreichen. Korrekt?

?• Medial wird der Eindruck erweckt, das ganze Gesetzesvorhaben sei Murks und gehört in die Tonne. Besonders die Springer-Presse fällt dabei mit ihren antigrünen Slogans auf und manche Politiker rechts der Mitte machen sich diese Wortwahl gern zu eigen. Oder missverstehe ich da etwas, wenn vom Heiz-Hammer und einer links-grünen Planwirtschaft gesprochen wird?

?• Kann es sein, dass – mal wieder – die veröffentlichte Meinung von der öffentlichen Meinung abweicht? Oder wie soll man die jüngsten Zahlen des ZDF-Politbarometers interpretieren?

?• Kann es sein, dass es diesen rechten Politikern nicht um die Sache, sondern mit ihrer Wortwahl nur um die Diffamierung der Partei der Grünen geht? Oder wie ist es zu verstehen, wenn AfD- und (ostdeutsche) CDU-Politiker von einer Heiz-Stasi oder einem Schnüffel-Staat reden und die Erhebung von kommunalen Heizungsdaten für eine Wärmewende mit DDR-Vergleichen verteufeln, obwohl diese in einigen (westdeutschen, auch CDU geführten) Bundesländern – wie bei uns in Schleswig-Holstein – längst schon (bei der Feuerstättenschau) erhoben werden?

?• Kann es sein, dass hinter dieser ganzen Kampagne etwas anderes steckt, als die Kritik an einem mangelhaften Gesetzesentwurf? Was ist die Motivation dieser auf Minister Habeck und die Grünen schimpfenden Medienmacher und Politiker? Lobbyismus? Verbreiten sie deshalb Desinformationen und aberwitzige Behauptungen, bspw. Gasheizungen könnten demnächst mit Wasserstoff betrieben werden? Verunsichern sie so die Menschen, um im nächsten Moment beklagen zu können, die Menschen seien verunsichert?

Was mich noch wundert, das ist die mangelnde Souveränität einiger Politiker. Klar ist es die Aufgabe der Opposition, damit meine ich in erster Linie die CDU/CSU, die Regierung zu kritisieren. Nur wenn das in (fast schon) trumpeske Diffamierungen ausartet wie zurzeit, dann beschädigt das den demokratischen Diskurs und das ist übel!

?• Kann es sein, dass diese Immer-gegen-die-Grünen-Politik letztlich nur der rechtspopulistischen AfD zum Vorteil gereicht? Zu deren Markenkern gehört nun mal die Ablehnung der links-versifften Grünen mit allen erlaubten Mitteln.

?• Kann es sein, dass man die Rechtspopulisten & Faschisten nur hoffähig macht, wenn man als christliche Partei deren Jargon übernimmt? Und warum sollte man dann die wählen, die etwas nachplappern (CDU/CSU), wenn man auch das Original (AfD) haben kann?

?• Kann es sein, dass innerhalb der Ampel-Koalition die ständige Abwertung der Grünen durch die FDP nicht nur zum internen Verdruss beiträgt, sondern auch allgemein in der Wählerschaft und so die hohen Umfrageergebnisse für die AfD zu erklären sind?

Sinnigerweise hat FDP-Chef Christian Lindner letzte Woche in einem Interview das gesagt: „Wir machen die AfD nicht klein, indem wir ihre Parolen übernehmen.“ Nee, im Gegenteil und leider ist diese Lindner-Weisheit noch nicht überall angekommen – selbst in seiner eigenen Partei nicht.

So, das war’s. Wer will, kann mir gerne Antworten auf meine Fragen geben. Wem das Thema zum Hals raus hängt, das verstehe ich gut. Ich verstehe auch die Sorgen meiner 85-jährigen Mutter in ihrem Häuschen, stellvertretend für alle betroffenen Alten, obwohl sie sich in der Form keine machen müsste. Ich versteh aber auch bspw. meine Nichte und meinen Neffen, für die zu wenig für das Klima getan wird und dass für sie das, was getan wird, zu langsam passiert. Ich verstehe ebenso ihre Kritik, wenn Klimaaktivisten pauschal kriminalisiert werden und sich Politiker auf diese Art populistisch profilieren (wollen). Ach ja …!

Morgen wird’s wieder bunt und es geht von binnen nach buten. Ich habe ja nicht nur im Sessel gesessen oder auf dem Sofa gelegen 😉


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Tickende Zeitbomben und die Eigenverantwortung

„Zum Glück haben wir ihre tickende Zeitbombe noch rechtzeitig entschärft“ meinte die Ärztin nach OP zu mir. Die OP, das sind 3 koronare Bypässe und das ist heute 4 Wochen her. Nun heißt es sutje piano und vor allem Geduld. Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis mein Brustkorb wieder halbwegs belastbar zusammengewachsen ist. Sichtbar wird nur eine 20 cm lange Narbe bleiben.

Ok, sichtbar ist das eine, die Gedanken dazu das andere. Nein, so tick-tick-explosiv wie die Ärztin hatte ich das nicht gesehen. Aber folgende Hinweise, sprich Fakten, geben mir dennoch Anlass zum Nachdenken:
„Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinsuffizienz, koronare Herzerkrankungen und Herzinfarkte sind die häufigste Todesursache in Deutschland. In Zahlen: Über ein Drittel gehen auf dieses Konto, das sind täglich knapp 1.000 Menschen.“

Die Zahlen haben mich doch ein wenig überrascht. Dazu die Aussage, dass viele dieser täglichen Toten nicht hätten sterben müssen, hätten sie mehr Eigenverantwortung an den Tag gelegt:
„Mit unserem Auto fahren wir alle zwei Jahre zum TÜV. Wenn alles in Ordnung ist, dürfen wir weiter fahren, sonst muss unser Auto in die Werkstatt. Aber wie eigenverantwortlich gehen wir mit uns selbst um? Wie viele Menschen lassen sich selbst regelmäßig untersuchen – und zwar richtig mit EKG, Belastungs-EKG und Ultraschall?“

Da ist wohl was dran. Keine Ahnung wie es bei mir wäre, würde mich nicht mein Rheuma veranlassen, mich immer wieder mal gründlich durchchecken zu lassen? Na ja, ich hatte ja keine Beschwerden, aber ohne dem suboptimalen EKG wäre es bei mir nie zu der Herzkatheteruntersuchung gekommen. Wenn dabei das Ergebnis dann so aussieht wie in dem Bild, dann sollte man sich doch ernste Gedanken über seine tickende Zeitbombe machen.

Ein Onkel, der Schokolade mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt. Geht der Spruch so? In diesem Fall: Eine Ärztin in Plauderlaune war mir lieber als der missmutige Bettnachbar. Vielleicht lag’s an der etwas laut surrenden Klimaanlage, jedenfalls ist das Thema hier ein weites – eine sinngemäße Wiedergabe:

Unser Klimawandel ist auch so eine tickende Zeitbombe: In jedem zu heißen Sommer sterben allein in Deutschland tausende Menschen, weil ihr Herz-Kreislauf-System die hohen Temperaturen nicht mehr verkraftet. Und was unternehmen wir persönlich, jeder eigenverantwortlich für sich selbst, gegen den Klimawandel? Von Ausnahmen abgesehen: Null bis nichts! Im Gegenteil: Es gibt absolut destruktive Kampagnen gegen die klimapolitisch nachvollziehbaren und notwendigen Maßnahmen der Regierung. Doch aus Prinzip ist man dagegen, statt um der Sache willen konstruktiv und ideologiefrei etwas beizutragen.

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Aber im Grunde trifft es meinen Nerv. Allerdings, es bewahrheitet sich mal wieder eine alte Binsenweisheit: Schön reden und erklären ist das eine, in der Verantwortung stehend etwas handwerklich gut umzusetzen, das andere. Ausgerechnet der ehemalige Posterboy der Grünen und heutige Wirtschaftsminister Robert Habeck offenbart hier (leider) deutliche Defizite. Der einst beliebteste deutsche Politiker rangiert nur noch im Mittelfeld.

Wenn dann noch so Aktionen wie in Bremen dazu kommen, wo die Spitzenkandidatin der Grünen als amtierende Verkehrssenatorin kurz vor der Senatswahl die Brötchentaste (kostenfreies Kurzzeitparken) abgeschafft hat, dann muss man sich über schlechte Werte nicht wundern. Bezogen auf Deutschland kann man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Nach dem jüngsten RTL/ntv-Trendbarometer sind die Grünen mit 14 % auf niedrigsten Wert seit dem Ampel-Start gefallen und liegen damit 2 % hinter der rechtspopulistischen AfD, die sich nun wahrlich durch nullkommanull konstruktive Beiträge ausgezeichnet hat und für nix anderes als Protest steht.

Während meine Rekonvaleszenz mutiere ich mittlerweile zum Weltmeister im Faulenzen. Die Belastbarkeit für Spaziergänge und so weiter ist doch noch eingeschränkt – aber peu à peu wird’s besser. Und dann steht in 4 Wochen ja noch eine Reha an: In Ahrenshoop auf dem Darß. Soweit der Plan 😉 Der Rest findet sich.

Noch einmal zurück zur Überschrift: Wenn ich mir dieser Tage unsere Ampel-Bundesregierung so anschaue, dann sehe ich da auch die ein oder andere tickende Zeitbombe. Die Stimmung scheint ja ziemlich explosiv, wird’s bald knallen? Oder gibt es zwischen den Koalitionären auch so etwas wie eine Eigenverantwortung – nämlich die Regierung fortzusetzen? Wie auch immer, eins wundert mich: Was bei uns als Heizungs-Hammer ohne Ende debattiert wird und dem medialen Eindruck nach halb Deutschland überfordert, funktioniert bei unseren nördlichen Nachbarn als Wärmewende seit vielen Jahren problemlos. Der Anteil der mit fossilen Energien betrieben Heizungsanalgen nimmt kontinuierlich ab: Während in Deutschland noch knapp 75 % der Haushalte mit Öl oder Gas beheizt werden, sind es bspw. in Dänemark nur noch 23 %. Finde den Fehler 😉


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Sally Perel und andere Geda/enken

Als Anfang Februar die Nachrichten, auch die Tagesschau, vom Tod Sally Perels berichteten, mag sich manch einer gefragt haben: Sally wer? Vielleicht war seine später verfilmte Autobiografie (Ich war) Hitlerjunge Salomon eher bekannt – vielleicht auch nur deshalb, weil sich 1991/92 die deutsche Filmbranche – wegen der Nicht-Einreichung des Films für einen Oscar – ziemlich blamiert hat.

Bei mir ist das so: Gibt es Parallelen zu anderen Ereignissen / Personen, dann kann ich mir das alles besser merken oder lese schon mal etwas, was ich sonst ignoriert hätte. Perel ist so ein Fall: Vom Monatsdatum her einen Tag vor meinem Sohn geboren, beide in Peine – der eine 1925, der andere 1983, verstorben nun auch beide in einem Februar, der eine 2016 in Lübeck, der andere 2023 in Israel. Tja, Sally Perel würde heute seinen 98. Geburtstag feiern, mein Sohn morgen seinen 40. – may both rest in peace – mögen beide in Frieden ruhen.

Der Jude Perel war jedoch mehr als der Hitlerjunge Salomon, der unter falscher Identität im Nazi-Reich überlebte. In wenigen Sätzen: Nach einer Flucht-Odyssee in den Jahren ab 1936 von Peine aus über Polen, Russland, usw. kam er 1943 mit falschen Papieren nach Braunschweig, absolvierte als Volksdeutscher Josef Perjell bis zum Kriegsende 1945 eine Lehre im dortigen VW-Werk und wanderte 1948 nach Israel aus. Seine Geschichte offenbarte er seiner Familie erst 1983 vor einer Herz-OP – er wollte sie nicht mit ins Grab nehmen. Wieder genesen schrieb er sein Buch, das aber erst 1992, nach der Verfilmung, als deutschsprachige Ausgabe hier auf den Markt kam. Damals gab es erste Kontakte der Volkswagen AG zu Perel und seit 2013 wird der Sally-Perel-Preis für Respekt und Toleranz für beispielhafte Initiativen an Jugendliche vergeben.

Jahre vor dem fertigen Buch und dem Film gelangte Perels Geschichte nach Peine. Als in Peine geborener Jude und Überlebender des Holocausts wurde er vom damaligen Peiner Bürgermeister Gerhard Heinze zur Einweihung eines Denkmals zum Gedenken an die Zerstörung der jüdischen Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 eingeladen. So besuchte Perel 1985 erstmals wieder seine alte und meine damalige Heimat. Danach folgten noch viele Vortragsreisen in die Region. Die Geschichte vom Hitlerjungen Salomon ist für mich eine faszinierende und im Laufe der Jahre ist bei mir einiges an Material zusammen gekommen. Wenn ich heute in meinem Archiv stöbere, begegnet mir immer wieder seine Botschaft an die jungen Menschen von heute:

„Ihr seid nicht verantwortlich. Aber ihr seid verantwortlich dafür, dass es nie wieder passiert.“

Verantwortung – für wen und oder was?

Die Perel-Botschaft steht natürlich unmissverständlich für sich und ist gemeint, wie er sie stets verbreitet hat – no comment! Aber im übertragenen Sinne treibt genau so ein Satz auch viele Menschen hauptsächlich der jungen Generationen an – um nicht von der letzten Generation zu sprechen. Die jungen Generationen sind am wenigstens verantwortlich für den schlimmen Zustand unserer Natur – aber viele übernehmen Verantwortung dafür, dass sie wieder eine bessere wird.

Ok, ich verstehe jeden der jetzt meint: Das ist ein schräger Gedankensprung. Doch ich will auf folgendes hinaus: Ist unsere Natur ein Rechtsobjekt oder ein Rechtssubjekt? Welche Rechte hat die Natur? Keine?
Klar geregelt ist bisher in unseren (westlichen) Rechtssystemen: Wir Menschen als Rechtssubjekte sind anerkannte (potenzielle) Träger von subjektiven Rechten und Pflichten und die Beherrscher aller (gegenständlichen) Rechtsobjekte. Klingt logisch. Seit Jahren wird in der Rechtswissenschaft jedoch auch ein anderer Ansatz diskutiert: Die Natur als Rechtssubjekt – sprich die Anerkennung der repräsentativ einklagbaren Rechte der Natur. Das klingt revolutionär!

Um nicht missverstanden zu werden: Ich will hier niemanden von irgendetwas überzeugen. Ich mache mir nur so meine Gedanken und finde die Idee zugegebenermaßen spannend. Es ist ja nicht so, dass damit gänzlich Neuland betreten wird. In anderen Ländern ist man schon weiter als in Europa. Ein Beispiel aus Neuseeland: Der Whanganui River – immerhin der drittlängste Fluss und der längste schiffbare Wasserweg in dem Inselstaat. Lange haben die indigenen Maori und die Regierung darüber gestritten, wem der Fluss gehört. Schließlich wurde abschließend höchstrichterlich beschlossen, dass der Fluss sich selbst gehört und somit den Status eines Rechtssubjekts hat. Will heißen: Wird jetzt dem Whanganui von einem Rechtssubjekt = Mensch Unrecht zugefügt, kann der Fluss repräsentativ (bspw. über einen Anwalt) sein Recht auf Unversehrtheit einklagen.

Warum das alles? Auf dem Papier gibt es zwar eine Unmenge an Verträgen, Gesetzen und Absichtserklärungen zum Schutz der Natur, zum Schutz des Klimas, aber schlichtweg werden die (oft, meist) nicht eingehalten. Die selbstgesteckten Klimaziele werden immer wahrscheinlicher gerissen. Das ist Tenor in der Wissenschaft und niemand mit nur ein bisschen Ahnung leugnet das. Wäre die Natur ein Rechtssubjekt, wären ihre Rechte besser einklagbar. Nehmen wir das als die eine Seite der Medaille, sehen wir auf der anderen auch Widerstände. Der Politik wird mitunter sehr deutlich vor Augen geführt, wie schnell Umwelt- und Klimaschutz sozialpolitisch für Zündstoff sorgt. Gefühlt gibt es immer irgendwelche Gruppierungen, die gegen etwas sind. Mögen deren Partikularinteressen für sich genommen noch so berechtigt sein, in ihrer Gesamtheit blockieren sie das Große Ganze.

So schließt sich der Kreis und vielleicht würde Perel jetzt sagen: Meier, aus dieser Sicht hast du Recht: Die jungen Generationen sind bspw. nicht für über 400 ppm Kohlendioxid in der Erdatmosphäre verantwortlich. Sie sind aber dafür verantwortlich, wenn es noch mehr werden. Jedenfalls wenn sie nichts unternehmen, das zu verhindern. Die Natur als Rechtssubjekt mit einklagbaren Rechten wäre dabei hilfreich. Genau so wie ein bisschen Respekt und Nachhaltigkeit im Umgang mit unserer Natur.


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