Das Wetter am 22. April …

… war in den letzten 41 Jahre, mit einer Ausnahme, immer …, ich sag‘ mal schön. Jedenfalls wo wir waren. Oder zuletzt ich. Nur einmal war’s schietig aprilig, vor vielen jahren, aber dafür gab’s auch’n Grund. Es gibt immer einen, man muss ihn nur finden 😉

Wie immer: zur Vergrößerung / Galerieansicht auf das Bild anklicken.

Gestern Vormittag hatte ich einen Termin an der Hohwachter Bucht. Ich sag‘ noch so zu mir: Meier, fahr‘ besser ’ne Stunde eher los, wer weiß …. Und gut so: Auf der Fahrt Richtung Norden auf die andere Wagrien-Seite hatte ich vom Wetter alles: Meine Auto-KI vermeldete Glättergefahr, von oben kam Graupel runter, dazwischen wieder wolkenloser Himmel mit’n büschen Sonnenstrahlen. Na ja, Zeit für’n paar Fotos hatte ich noch.

Es ist ’ne schöne Ecke da oben. Und irgendwie typisch für das Land: Mit Veränderungen hat man’s oft nicht so: Mehr Schutz für die Ostsee JA [Wasch mich], Nationalpark Ostsee NEIN [aber mach mich nicht nass]. Das war übrigens beim Nationalpark Wattenmeer nicht anders. Heute gehört’s zum Weltnaturerbe der UNESCO und würde man das rückgängig machen wollen, wär’s auch nicht richtig. Der Leuchtturm heißt simpel Leuchtturm Neuland, weil neu erschlossenes Land, und die Mühle Farver Mühle, weil sie nah am Gut Farve liegt.

Zumindest war’s oben an der Hohwachter Bucht trocken mit teils Sonne – zurück an der Lübecker Bucht war’s wieder schietig aprilig: Regen, ein paar Sonnenstrahlen, Regen … und der Wanderweg von Pelzerhakten nach Neustadt ist seit dem letzten Sturmhochwasser auch noch nicht wiederhergestellt. Vielleicht nach dem nächsten, das kommt so sicher wie das Amen in der Kirche 😉


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5 Gedanken zu “Das Wetter am 22. April …

  1. Annuschka 23. April 2024 / 16:26

    Als wir letztes Jahr in Heiligenhafen und Burgstaaken waren, haben mich die Plakate der BI auch extrem genervt. Ich habe sogar mit den Leuten einige Male hin- und hergeschrieben, aber obwohl ich sachlich argumentiert habe, kam nicht wirklich etwas Konstruktives zurück.
    Ich bin mir selbst nicht sicher, ob ein Nationalpark die Probleme lösen würde, aber nichts tun bringt erst recht nichts.
    Geschrieben hatte ich darüber natürlich auch: https://annuschkasnorthernstar.blog/2023/08/03/umweltschutz-und-eigenverantwortung/

    Übrigens sieht es hier in OWL gerade ähnlich aus, da geht es um den geplanten Nationalpark Egge.
    Die Befürworter verweisen auf die guten wirtschaftlichen Zahlen des Nationalparks Eifel, aber die Bedenkenträger haben zurzeit Oberhand.
    Alles nicht so einfach augenblicklich.
    Aber wenigstens durfte ich deine schönen Fotos genießen.
    Viele Grüße
    Anja

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    • Meier Sven 25. April 2024 / 14:38

      Moin Anja.
      Deinem Artikel vom 3.8. l. J. kann ich nur zustimmen. Hier wird mitunter mehr übereinander als miteinander geredet – und auf die Politiker geschimpft. Je nach dem, wie’s um die eigenen Interessen bestellt ist. Glaubt man Verlautbarungen der Fischer z. B., ist am Fischsterben usw. die Politik schuld und deswegen haben die Fischer keine Zukunft: Grün und Rot, sind der Fischer Tod … war ein häufig plakatierter Slogan zu Zeit der Grün-Roten-Koalition in Kiel. Da brauchst’e nix mehr zu sagen 😦
      Und ich kann mich noch gut an 89 (?) erinnern, als der Nationalpark Wattenmeer erweitert wurde. Da flogen hier in SH ganz schön die Fetzen. Oh ha!

      Ach ja, es macht schon Spaß, gelegentlich in der Geschichte nach den Geschichten zu kramen 😉
      Grüße aus OH nach OWL!

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  2. Doris Müllermeierschulze 24. April 2024 / 10:09

    Das Wetter passt zum Gemüt.

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